Wir für den Menschen

Digitalisierung

Das Rotkreuzklinikum München gestaltet aktiv die digitale Transformation im Gesundheitswesen. Durch gezielte Projekte verbessern wir die Behandlungsqualität, erhöhen die Patientensicherheit und schaffen ein modernes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden. Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) setzen wir innovative Lösungen um, die sowohl interne Prozesse optimieren als auch die Kommunikation mit unseren Patientinnen und Patienten digitalisieren.

Digitalisierung - Vorteile für Patient:innen und Mitarbeitende

Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG)

2021 hat die Bundesregierung mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) deutschlandweit Kliniken ein Förderprogramm in Höhe von 4,3 Milliarden Euro bereitgestellt, um die digitale Infrastruktur zu verbessern und Abläufe softwarebasiert zu unterstützen.

Das KHZG zielt darauf ab, durch die Digitalisierung die Behandlungsqualität zu optimieren, die digitale Vernetzung innerhalb des Gesundheitssystems zu fördern sowie digitale Zugänge für die Patientinnen und Patienten zu schaffen. Zudem soll das KHZG hochmoderne Arbeitsumfelder für Pflegefachkräfte, Ärztinnen und Ärzte generieren. 

Oberstes Ziel aller Projektbeteiligten ist es, die Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten kontinuierlich zu verbessern. Durch die Digitalisierung schaffen wir transparente Prozesse, entlasten unser Personal von bürokratischen Aufgaben und ermöglichen eine effizientere Versorgung.

Unsere Digitalisierungsprojekte im Überblick

  • Verbesserung der informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme
    • Einführung von Spracherkennung zur Dokumentation.
    • Verknüpfung von Monitoring-Anlagen mit dem Notaufnahmesystem und dem Krankenhausinformationssystem sowie Aufbau einer WLAN-Infrastruktur in der Notaufnahme.
  • Patientenportale
    • Patientenportal zur Etablierung und Verbesserung der Kommunikation zwischen den ambulanten, stationären und nach-stationären Leistungserbringern.
    • Patientenportal für die Patientinnen und Patienten zur vereinfachten und transparenteren Gestaltung der Aufnahme, des stationären Aufenthalts und der nachstationären Anschlussversorgung. Diese Portal beinhaltet Terminvereinbarungen, digitale Übergabe von Dokumenten über eine App, sowie die Verbesserung der Versorgungsqualität durch transparente Kommunikation.
  • Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation
    • Elektronische Patientenkurve mit mobilen Visiten- und Pflegewagen sowie mobiler Vitalwerteerfassung.
    • Aufbau eines medizinischen Ausfallsystems zur Erhöhung der Verfügbarkeit der medizinischen Dokumentation auch bei Störfällen.
    • Einführung digitale Spracherkennung und einheitliche Arztbriefschreibung.
  • Digitales Medikationsmanagement

    Einführung digitales Medikationsmanagement in Verbindung mit der elektronischen Patientenkurve.

  • Digitale Leistungsanforderung
    • Beschleunigung der krankenhausinternen Kommunikationsprozesse durch digitale Leistungsanforderung verbunden mit digitaler Befundrückübermittlung.
    • Nachverfolgbarkeit des Status von Leistungsanforderungen für die anfordernden Ärzte und Ärztinnen sowie eine Sicherstellung der korrekten Zuordnung und der zeitnahen Verfügbarkeit von Befunden und Bildern für den weiteren Behandlungsverlauf.
    • Langfristige rechtssichere Archivierung der Daten für die interne Patientenakte.
  • IT-Sicherheit

    Bei allen Vorhaben wird großer Wert auf die IT-Sicherheit gelegt. Im Rahmen dieses Projekts etablieren wir ein übergeordnetes Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS).

Förderung

Die Umsetzung unserer Digitalisierungsmaßnahmen wird durch Fördermittel der Europäischen Union unterstützt. Diese Mittel setzen wir gezielt und wirkungsvoll für Projekte im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) ein.

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