58 ausgemusterte Babybetten, Spritzen, Verbandsmaterialien, Gehhilfen sowie Infusionslösungen, die nicht mehr dem deutschen Standard entsprechen, hat das Rotkreuzklinikum jetzt für einen Hilfstransport in die Ukraine bereit gestellt. Den Transport übernehmen ehrenamtlich die Organisationen „Not- und Katastrophenhilfe für die Ukraine“ aus Neuhausen sowie „Solidarität Ukraine“ aus dem Landkreis Weilheim-Schongau.
Die Babybetten gehen in ein neu gegründetes Heim für Waisenkinder in der Stadt Sumy, im Nordosten der Ukraine, in dem auch Binnenflüchtlingskinder aufgenommen werden. Der Kontakt zum Rotkreuzklinikum kam über persönliche Verbindungen und dank des Engagements der Klinik-Mitarbeitenden Karin Havranek, Petra Mutic und Michael Ledermann zustande.
Heike Schumacher von der „Not- und Katastrophenhilfe“ erklärt: „Wir sind sehr froh und dankbar für die großzügige Spende, die wir vom Rotkreuzklinikum erhalten haben. Kurz vor dem Winterbeginn werden diese Materialien in den Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen vor Ort dringend benötigt."
„Für uns ist eine Selbstverständlichkeit, dieses wichtige Engagement der beiden Initiativen zu unterstützen“, betont Dr. Günther Flämig, Geschäftsführer des Rotkreuzklinikums, und ergänzt: „Wir sind froh, dass wir mit unserer Materialspende zumindest einen kleinen Beitrag für die in Not geratenen Menschen in der Ukraine leisten können.“