Meldung aus dem Klinikum | 09.04.2024

Rotkreuzklinikum richtet muslimischen Gebetsraum ein

Kliniken sind wie unsere Gesellschaft multikulturell. Die über 1.000 Mitarbeitenden des Rotkreuzklinikums München stammen aus zahlreichen Nationen. Ihre Herkunftsländer sind ebenso unterschiedlich wie die der knapp 20.000 stationär sowie die 37.500 ambulanten versorgten Patientinnen und Patienten (Stand 2022). Der Großteil von ihnen gehört dem christlichen Glauben an. Der Anteil der Musliminnen und Muslime in München ist in den letzten 30 Jahren jedoch kontinuierlich gewachsen und beträgt derzeit geschätzt etwa acht bis zehn Prozent.

Als Klinik der Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. ist es für uns selbstverständlich, die kulturelle, ethische und natürlich auch religiöse Orientierung unserer Mitarbeitenden sowie Patientinnen und Patienten zu respektieren. Auf Anregung der katholischen und evangelischen Seelsorge sowie von muslimischen Mitarbeitenden hat das Rotkreuzklinikums München im 5. Stockwerk einen entsprechenden Gebetsraum eingerichtet. In ansprechenden Farben, mit einem religiösen Schriftzug an der Wand („Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist.“) und Gebetsteppichen ausgestattet, finden dort muslimische Gläubige einen Ort des Gebets und des Rückzugs. Der rund um die Uhr zugängliche Raum befindet sich neben der Kapelle, in Nachbarschaft von Pfarrer Dr. Ulrich Babinsky, im Raum-Nr. 5.02.07.

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