Die großen Bäume im Englischen Garten waren beim Run for Life 2023 willkommene Schattenspender. Bei für einen 10. September außergewöhnlich sommerlichen Temperaturen hatten sich rund 600 Teilnehmende eingefunden, um zugunsten der Münchner Aids-Hilfe die Laufschuhe zu schnüren. Wieder mit dabei: die Laufgruppe der Schwesternschaft München, bestens erkennbar an ihren roten Shirts mit dem Aufdruck „Wofür schlägt dein Herz?".
Bettina De Mattia zeigte sich sehr stolz auf ihre Mitarbeitenden. „Mit 71 Teilnehmenden haben wir die größte Gruppe gestellt", so die Krankenhausdirektorin des Rotkreuzklinikums, die entlang der Wegstrecke applaudierte und anfeuerte. Die Anmeldegebühr für die Läufer trug natürlich der Arbeitgeber. „Im Rotkreuzklinikum München schreiben wir Gesundheitsförderung groß", sagt sie begeistert von der Leistung und dem Teamgeist. Tim, Auszubildender im letzten Ausbildungsjahr, absolvierte dann auch als Schnellster die Strecke über 5,8 Kilometer. Frank Wiesemann brachte die 10-Kilometerrunde als Erster hinter sich. Der stellvertretende Schulleiter ist ein begeisterter Laufsportler. Für ihn ist es selbstverständlich, dass er gemeinsam mit Dagmar Martin, Leiterin der Zentralen Praxisanleitung, den Run for Life intern organisiert. „Wir sind seit 2013 beim Benefizlauf mit dabei", sagen die beiden und freuen sich über das Geschenk für die größte Laufgruppe - einen Gutschein einer bekannten Modekette für alle Teilnehmenden mit dem Logo der Schwesternschaft auf dem Laufshirt. Im Rückblick auf die die tolle, entspannte Atmosphäre sind sie sich einig: „Gemeinsam arbeiten, gemeinsam laufen und dabei auch noch Gutes tun. Das ist unser Ding!"