Die Nachfrage nach der hausinternen Impfung ist seit Einführung der Corona-Impfstoffe ungebrochen hoch. Seit die Booster-Impfung von der STIKO empfohlen wird, ist es gar nicht so leicht, einen Impftermin zu bekommen. Die Geschäftsführung des Rotkreuzklinikums hatte sich daher entschlossen, im Rahmen eines „Sonderimpftages" nicht nur den Mitarbeiter:innen, sondern auch deren Angehörigen und Freunden erneut ein Impfangebot zu unterbreiten.
Ein wenig waren wir dann doch überrascht von dem großen Interesse. Alle Termine waren innerhalb von wenigen Stunden vergeben. Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen Dr. Gabriela Häring und Dr. Johannes Maxrath konnten wir am 7. Dezember innerhalb von vier Stunden 99 Impfdosen verabreichen – darunter sowohl erstmalige Gaben als auch Booster-Impfungen. Wie hoch der Bedarf an Vakzinen derzeit ist, zeigt auch, dass alle angemeldeten Personen auch tatsächlich den Termin wahrnahmen. Vielfach bekamen wir die Rückmeldung, dass derzeit kaum ein Impftermin zu bekommen und man sehr dankbar für die Gelegenheit sei, sich im Rotkreuzklinikum München impfen zu lassen.
Die Terminkoordination wurde vom Sekretariat der Geschäftsführung übernommen, die Dokumentation der Impfungen übernahmen unsere drei Kolleginnen aus dem Prozess- und Qualitätsmanagement, sodass das Impfen wie das „Brezl-Backen" voranging. Zum Einsatz kamen die mRNA-Impfstoffe von Pfizer-Biontech sowie von Moderna, je nach Wunsch und nach ärztlicher Beratung. Wir freuen uns sehr über die rege Nachfrage und appellieren weiterhin an alle: Schützen Sie sich selbst, Ihre Kinder, Eltern und Anverwandten, schützen Sie auch diejenigen, die einer Risikogruppe angehören. Jede Impfung ist immer auch ein Beitrag zur Entlastung der Kliniken und ihrer Mitarbeiter:innen. Jeder schwere Covid-19-Verlauf, der verhindert wird, lässt das Gesundheitssystem, und damit die Pflegenden und die Ärzte, leichter atmen. Lassen Sie sich impfen, es ist nie zu spät!