• Sanierung: Unveränderter Betrieb an beiden Standorten

    Wir befinden uns aktuell in einem Sanierungsverfahren, um uns für die Zukunft sicher aufzustellen. Die medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten ist davon nicht betroffen, sie wird im vollen Umfang und in gewohnter Qualität weitergeführt. Der Betrieb findet ohne Einschränkungen sowohl in der Nymphenburger Straße als auch in der Taxisstraße statt.

Wir für den Menschen

Minimalinvasive Chirurgie

Durch die Einführung der minimalinvasiven (laparoskopischen) Chirurgie, kurz MIC, lassen sich große Schnitte bei Operationen vermeiden. Diese sogenannte Schlüssellochchirurgie wird durch den Einsatz moderner Kamerasysteme (heute in HD-Qualität) und miniaturisierter chirurgischer Instrumente möglich. Am Rotkreuzklinikum operiert man zahlreiche gängige Eingriffe in der Bauchhöhle routinemäßig endoskopisch – z. B. Leistenbrüche. Auch 85 Prozent der Gallenblasen sowie 98 Prozent der Blinddärme werden auf diese Weise entfernt. In seltenen Fällen kann es allerdings noch notwendig sein, die Operation in konventioneller offener Technik fortzuführen, um den höchsten Sicherheitsstandard zu gewährleisten.

Die fortschrittlichste Technik bei den minimalinvasiven Eingriffen ist die sogenannte narbenfreie Chirurgie, bei deren Entwicklung in Deutschland das Rotkreuzklinikum maßgeblich beteiligt war. Seit 2009 können die Chirurgen Gallenblasen und Blinddärme bei geeigneten Patienten über den Nabel (Single-Port-Zugang, SPA) entfernen. Die Vorteile dieser Technik sind eine weitere Verbesserung der Gewebeschonung, eine noch kürzere Erholungszeit und ein positiveres Lebensgefühl für den Patienten durch das bessere kosmetische Ergebnis.

Die Vorteile der minimalinvasiven Operation

  • kein großer Bauchschnitt
  • weniger Schmerzen nach der OP
  • bessere postoperative Atmung, geringere Lungenentzündungsrate
  • weniger lang anhaltende Magen- und Darmträgheit
  • schnellere Beweglichkeit nach dem Eingriff, weniger Embolien
  • geringerer Blutverlust, geringerer Transfusionsbedarf
  • weniger Wundheilungsstörungen
  • weniger Narbenbrüche
  • kürzerer stationärer Aufenthalt
  • schnellere Rekonvaleszenz, frühere Arbeitsfähigkeit
  • besseres kosmetisches Ergebnis, kleine Narben
  • weniger postoperative Verwachsungen
 

 Die möglichen MIC-Eingriffe in Bauch- und Brusthöhle

  • Gallenblasenoperation
  • Blinddarmoperation
  • Leisten- und Schenkelbruchoperation
  • Verwachsungslösung
  • Laparoskopie zur Stadieneinteilung bei Krebserkrankungen
  • Dünn- und Dickdarmteilentfernung
  • Magenteilentfernung
  • Übernähung bei einem Magengeschwür
  • Operation bei Sodbrennen (Fundoplikatio)
  • Magenband-Operation
  • Zystenoperationen an Leber, Milz und Nebenniere
  • Milzentfernung
  • Bauchspeicheldrüsenoperation
  • Operation beim Lungenkollaps

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Frau Natalia Domke

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Fax 089/1303-2549
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